Wohnen und bauen ohne Schadstoffe

Schadstoffarme WohnungHeute werden viele verschiedene Kunststoffe in einer Wohnung verwendet. Diese haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Sie dünsten aus. Weichmacher und andere Stoffe legen sich schnell in die Luft. Dies resultiert aus dem Umstand, dass es keine Grenzwerte für die Stoffe gibt. Schadstoffe können allerdings in einer sehr hohen Konzentration zu immensen gesundheitlichen Schäden führen. Zugleich können starke Allergien und etliches mehr auftreten. Die körperlichen Auswirkungen sorgen dann natürlich dafür, dass sich die Bewohner nicht mehr wohlfühlen und vielfach auch sehr krank werden.

Wer sich in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlen will, der muss darauf achten, dass er kaum Kunststoffe verwendet. Am geeignetsten sind Naturmaterialien, die für jedes Möbel zur Verfügung stehen. Gerade Holz macht den Raum warm. Schließlich nehmen die Poren Schadstoffe auf und halten den Raum konstant feucht. Das ist vor allem für die Atemwege gut. Wer weniger Schadstoffe in der Wohnung hat, der merkt das vor allem in körperlicher Hinsicht. Schadstoffe im Schlafzimmer verhindern unter Umständen einen tiefen und festen Schlaf. Wenn das der Fall ist, dann stehen die Betroffenen morgens unausgeruht auf. Sie sind vermindert belastbar und können sich nur ungenügend konzentrieren. Auch im Bad oder Wohnzimmer sorgen Schadstoffe für negative Auswirkungen. Hier zeigt sich sehr oft ein Problem mit den Atemwegen oder mit dem Kreislauf. Häufig treten Allergien auf, die vorher nicht vorhanden waren.

Allerdings ist nicht nur die Gesundheit ein Kriterium. Wer Naturmaterialien verwendet und Schadstoffe vermeidet, der wird sich in seiner Wohnung ohnehin wohler fühlen. Naturmaterialien verbreiten ein warmes Klima und wirken darüber hinaus angenehm. Textilien aus Naturfasern sorgen zudem für ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Damit wird eine Entspannung unter Umständen erst wirklich möglich.