Wasser ist Leben und gleichzeitig kann Wasser im eigenen Garten auch ein dekoratives Highlight sein. Ein Gartenteich ist der Traum vieler Gartenbesitzer und es gibt verschiedene Möglichkeiten, diesen Traum wahr werden zu lassen. In größeren Teichen werden Fische gehalten und so mancher Teichbesitzer ist auf seine farbenfrohen Kois besonders stolz. Allerdings brauchen diese Fische große Becken und einen enormen Pflegeaufwand. Goldfische oder nur rein bepflanzte Teiche lassen sich leichter und vor allem günstiger verwirklichen.
Für Teiche mit etwa einem Meter Durchmesser bietet der Handel Kunststoffwannen an. Sie haben an den Rändern weniger Tiefe und eignen sich gut für Gärten mit geringer Grundfläche. Hier muss lediglich ein Loch in der Größe der Wanne ausgehoben werden und dann kann auch schon bald das Bepflanzen der Uferränder erfolgen. Bei größeren Teichen arbeitet man mit sogenannten Teichfolien. Sie werden auf einem speziellen Teichflies ausgelegt, das die Folie vor spitzen Steinen schützen soll. Das Auslegen der Folie ist allerdings nicht einfach, denn es sollten möglichst wenig Falten entstehen, in denen sich später Verunreinigungen sammeln können.
Profis kleiden größere Teichbecken auch gern mit Kunstharz und Glasfaser aus, doch für diese Arbeit sind Atemmasken notwendig, denn die feinen Glasfasern könnten sonst in die empfindlichen Atemwege gelangen. Ein Gartenteich, in dem keine Fische leben sollen, muss allerdings nicht sehr tief werden und auch beim Durchmesser spielt dann eher die gewünschte Optik eine Rolle. Eine relativ neue Idee sind Hochteiche. Sie haben einen stabilen Rahmen, meist aus Holz oder Stein und werden mit einer Folie ausgelegt. So kann man ohne großen Aufwand einen kleinen Teich im Garten oder auf der Terrasse anlegen und die Teichrosen fühlen sich daran garantiert ebenfalls wohl.