Ausreichender Schutz mit der Gebäudeversicherung

Ausreichender Schutz mit der GebäudeversicherungDie Absicherung eines Gebäudes ist für Besitzer fast unumgänglich. Der Besitz einer Immobilie setzt in den meisten Fällen voraus, dass diese erhalten bleiben soll. Deshalb ist bereits eine Feuerversicherung elementar. Daneben ist eine Versicherung gegen Wasserschäden, gegen Frost- und Bruchschaden bei Wasser und auch gegen Sturm- und Hagelschäden in Betracht zu ziehen. Ein weiter gehender Schutz ist nicht zwingend Teil einer Gebäudeversicherung, sollte aber ebenfalls in gegebenem Fall in Betracht gezogen werden. Die Höhe der Versicherung bemisst sich am Wert des Gebäudes seinem Nutzwert und dem Risiko.

Die Risikominimierung sollte bereits beim Kauf des Gebäudes und dem Bau berücksichtigt werden und unterliegt auch technischen Regeln. So ist es zum Beispiel erheblich einfacher sich gegen Hochwasser zu versichern, wenn bereits das Gebäude bestimmte Voraussetzungen erfüllt, beispielsweise eine Fundamentwanne, die gegen das Eindringen von Wasser schützt und geringe Hebungen und Senkungen des Bodens überlebt. Auch eine Wasser trennende Schicht zwischen Keller und Wohnbereich kann sich günstig auf die Versicherungskonditionen auswirken. Ähnlich verhält es sich bei der Absicherung gegen Brände. Wurde beim Bau darauf geachtet, dass Feuerschutzwände, Isolierung und Brandtüren Gefahrenbereiche trennen, wirkt sich das günstig auf die Prämie aus. Ähnliches sollte auch bei Wind und Sturm beachtet werden. Ein technisches Gutachten über den Zustand des Hauses sollte vor dem Kauf einer Immobilie ebenfalls vorliegen und bei den Planungen für einen Neubau oder eine Renovierung in die Ausführung einfließen. Wenn ein Gebäude erhöhte Risiken bietet und diese aus baurechtlichen oder denkmalpflegerischen Gesichtspunkten nicht beseitigt werden können, sollten entsprechende Versicherungen dennoch abgeschlossen werden. Diese sollten in jedem Fall mit einer Haftpflicht kombiniert werden und wenn möglich mit einer Hausratsversicherung.