Das eigene Zuhause ist ein Ort, an dem die Menschen sich heimisch fühlen, zur Ruhe kommen, mit der Familie leben und sich nach einem langen Arbeitstag entspannen.
Aus diesem Grund wird in der Regel auch sehr viel Geld in die eigenen Räumlichkeiten investiert. Viele wollen sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen, andere kaufen eine Eigentumswohnung und, sofern dies finanziell nicht möglich oder erwünscht ist, so wird eben die Mietwohnung derart komfortabel hergerichtet, dass sich allen Bedürfnissen genügt.
Sockelheizung vs. Fußbodenheizung
Doch neben der Optik, sprich der Einrichtung der Räumlichkeiten, sind es auch die energetischen Aspekte, die viele Verbraucher umgesetzt wissen wollen. Im Sommer soll es nicht zu heiß im Inneren werden und im Winter muss es gemütlich warm sein. Gerade letzteres hat mittlerweile oberste Priorität, denn wer möchte heute noch im Kalten sitzen? Was zu früheren Zeiten vielfach noch gang und gäbe war, beispielsweise dass nur ein Raum geheizt wurde, ist mittlerweile keine Option mehr. Trotz der steigenden Preise für Strom und Gas möchten es die Menschen in jedem Fall warm haben.
Wer eine Wohnung anmietet, der wird in Sachen Heizungsanlage quasi vor vollendete Tatsachen gestellt. Entweder verfügt die Wohnung über eine Fußbodenheizung oder aber über die sogenannte Sockelheizung. Beide Modelle haben sowohl Vor- als auch Nachteile, sodass man vor dem Einzug genau abwägen sollte, ob man mit der jeweiligen Heizungsanlage zufrieden ist.
Für die Fußbodenheizung spricht, dass der Boden im Winter stets warm ist. Gerade wer kleine Kinder hat, ist mit dieser Heizvariante meist äußerst zufrieden, da nicht ständig darauf geachtet werden muss, dass die Kleinen Pantoffeln tragen. Darüber hinaus ist eine Fußbodenheizung platzsparend, da nirgendwo Heizkörper angebracht werden müssen.
Die Sockelheizungen, bzw. die Heizleisten vom Fachmann, wiederum haben ebenfalls zahlreiche Vorteile, sodass vor allem bei Neubauten immer mehr auch zu dieser Variante gegriffen wird.
Sockelheizungen punkten beispielsweise mit einer hohen Energieeffizienz. Sie sind bei Bedarf schnell an- und auch wieder abgestellt. Bei der Fußbodenheizung ist dies ein wenig anders, denn war die Heizung ausgeschaltet, so kann mit der Wärme in der Regel erst nach mehreren Stunden gerechnet werden. Da sich der Boden während der Abschaltzeit wieder ausgekühlt hat, bedarf es also einige Zeit, bis die Wärme wieder in den Wohnräumen spürbar ist. Heizkosten werden hier natürlich trotzdem verursacht, auch wenn der Verbraucher noch immer im Kalten sitzt.
Darüber hinaus sind die Sockelheizungen meist die preiswerteren Alternativen, sodass der Verbraucher gleich zweimal spart: bei der Anschaffung und beim Energieverbrauch.
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