Die Energiekosten steigen und steigen, seit Jahren schon – und ein Ende ist nicht abzusehen. Man greift uns Bürgern eben ständig und immer tiefer in die Tasche – und besonders gern dann, wenn es um Dinge des Alltags geht, auf die wir einfach nicht verzichten können. Gas, Öl, Strom und Wasser zum Beispiel – ohne sie geht es eben nicht. Wer trotzdem Energie und somit Kosten sparen möchte, der muss nach Alternativen der Energiegewinnung schauen. Eine dieser Alternativen ist die Nutzung einer Wärmepumpe. Sie produziert Wärme für Heizung und Brauchwasser – und verwendet dazu keine fossilen Brennstoffe, sondern nur die Energie, welche in Erdreich, Grundwasser und Luft vorhanden ist.
Um auf diese Weise wirklich Energie sparen zu können, muss der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe stimmen. Das heißt, die zum Betrieb unerlässliche Zuführung von elektrischem Strom muss in einem adäquaten Verhältnis zur so erzeugten Energie stehen. Sonst wird die Sache unwirtschaftlich – und nicht nur das, auch der ökologische Nutzen scheint fraglich, wenn ich zur Gewinnung von Energie aus regenerativer Quelle ein nahezu gleichwertiges Maß an kommerziellem Brennstoff benötige. Jenes Verhältnis, das sich bei jedem Wärmepumpen-Modell in Abhängigkeit von der individuellen Nutzungs-Situation unterschiedlich demonstriert, nennt man Jahresarbeitszahl. Um einschätzen und letztendlich auch entscheiden zu können, ob sich der Einbau einer Wärmepumpe überhaupt lohnt, muss diesem Wert besondere Bedeutung beigemessen werden. Denn auch wenn sich – generell gesehen – die Nebenkosten des Betriebs einer Wärmepumpe sehr im Rahmen halten und die Nutzung der Möglichkeiten alternativer Energiegewinnung derzeit geradezu Mode ist, so sollte man doch allein die Fakten sehen, um die für den Einzelfall richtige Entscheidung zu treffen. Im Optimal-Fall ist die Wärmepumpe in der Lage, rund 75 Prozent jener Energie bereit zu stellen, welche zum Heizen eines Haushalts benötigt wird. Dann müssten nur die verbleibenden 25 Prozent aus dem normalen Netz eingespeist werden – eine immense finanzielle Ersparnis, welche sehr schnell zur Amortisierung der Anschaffungskosten der Wärmepumpe führt. Mehr zum Thema Wärmepumpen bei energieportal24.de – hier werden Sie umfassend informiert.