Wer seinen Garten neu anlegen möchte, der muss sich schon im Vorfeld über einige Dinge klar sein. Soll der Garten nur als Nutzfläche dienen, oder soll er mit wunderschönen Blumen und Pflanzen gestaltet werden? Aufgrund dieser Entscheidung, richtet sich dann nämlich auch, wie der Garten angelegt werden sollte. Den Garten anlegen, das ist am Anfang mit sehr viel Arbeit verbunden, Strukturen müssen neu gestaltet und geschaffen werden – aber am Ende lohnt sich die Arbeit, denn der neue Garten wird viel Freude bereiten.
Tipps, was bei Anlegen des Gartens beachtet werden sollten?
Wer seinen Garten neu anlegen möchte, sollte zwar seine eigenen Wünsche zum Ausdruck bringen, aber es muss auch immer die natürliche Form des Gartens beachtet werden. Oft können nicht alle Ideen umgesetzt werden, da der Garten nicht die Form und die Struktur aufweist, die dazu von Nöten wären. Kleine Hügel schaffen zwar ein nettes Bild, zerstören aber nicht nur die Bodenstruktur, sondern sind zudem auch teuer. Wenn diese nicht schon von Haus aus vorhanden sind, sollte eher Abstand zu Hügeln genommen werden. Mit Holz, Steinen und kleinen Mauern, können ebenfalls nette Effekte erzielt werden, ohne dass dabei die Bodenstruktur angegriffen werden muss. Deswegen sollte schon im Vorfeld ein Plan gezeichnet werden, damit eingeteilt werden kann, welche Teile des Gartens besonders in Szene gesetzt werden sollen. Ruheplätze sollte eher an schattigen Stellen geplant werden, damit nicht der ganze Tag in der prallen Sonne verbracht werden muss. Rosenbeete und Rundbeet hingegen, können wunderbar an halbschattigen Plätzen gesetzt werden. So sind die Pflanzen nicht der puren Sonneneinstrahlung ausgesetzt, aber trotzdem bei sonnigen Plätzen finden Staudenbeete, Gemüse-, und Kräutergärten und auch Teiche, einen idealen Platz. Damit ein harmonisches Bild im Garten erhalten bleibt, sollten immer die Größen der Elemente zueinander abgestimmt werden. So können optisch einige Flächen voneinander getrennt werden, indem Akzente gesetzt werden.