Solarheizungen ein Muss in Öko Häusern?

Kaum ein Thema bewegt die Hausbesitzer mehr, als das Thema erneuerbare Energien und mit ihm die Bereiche Fotovoltaikanlagen, Sonnenkollektoren und Solarheizungen.
Wer heutzutage ein Haus kaufen oder bauen will, der plant in der Regel auch den Umweltaspekt hier mit ein, denn nachhaltiges Wirtschaften mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen sorgt dafür, dass auch noch nachfolgende Generationen eine intakte Umwelt vorfinden.

Solaranlagen sind besonders in Ökohäusern ein Muss. Ein Ökohaus erwirtschaftet seine benötigten Energien aus natürlichen Ressourcen –in der Regel mit Hilfe der Sonnenstrahlung.
Ein wesentlicher Bestandteil aller Solarheizungen sind entsprechend die Sonnenkollektoren, die sich auf den Dächern (nicht nur) der Öko-Häuser befinden. Mit ihnen kann die Wärme aufgenommen und nachhaltig gespeichert werden. Hier gibt es jedoch zwei unterschiedliche Bauweisen der Kollektoren. Zum einen handelt es sich bei den in Deutschland eingesetzten Kollektoren vielfach um die sogenannten Flachkollektoren, die zum einen besonders effizient arbeiten, zum anderen allerdings auch preislich sehr gut liegen. Eine andere Ausführung steht mit den Vakuumröhrenkollektoren zur Verfügung, die zwar einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als die Flachkollektoren haben, jedoch auch wesentlich teurer in der Anschaffung sind.

Solarheizungen werden in Deutschland staatlich gefördert. Hat sich der Bauherr für den Bau oder den Kauf eines Ökohauses entschieden, so darf er auf staatliche Zuwendungen in steuerlicher Hinsicht rechnen. Zusätzlich sorgt der Einbau einer Solarheizung dafür, dass hier fast bis zu einem Drittel Energiekosten eingespart werden können. Dies wird sich im Laufe der Jahre summieren, sodass sich die (auch nachträglich) eingebaute Solaranlage schnell wird amortisieren können.