Noch vor nicht allzu vielen Jahren hatten es Fertighäuser auf dem Immobiliensektor sehr schwer. Die Eigenschaften der Fertighäuser sorgten dafür, dass sich weniger Bau- und Kaufinteressenten zeigten und das Image dieser Häuser so noch weiter nach unten rutschte.
Die Leichtbauweise hat viele Bauherren abgeschreckt und lieber auf die Massivbauweise zurückgreifen lassen. Besonders wer später verkaufen wollte, hat eher mit Steinen als mit fertigen Bauelementen gebaut. Daran konnten auch der oftmals deutlich niedrigere Preis und die geringere Bauzeit nichts ändern.
Heute sieht der Markt der Fertighäuser jedoch ganz anders aus. Viele Anbieter sorgen für ein großes Sortiment an traumhaften Immobilien, denen man von außen nun nicht mehr ansehen kann, dass sie in Fertigbauweise entstanden sind. Abstriche braucht der Bauherr bei keinem Gewerk zu machen, kann jedoch die vielen Vorteile der modernen Fertighäuser für sich nutzen. Fertighäuser stehen den Massivhäusern auch in puncto Energieeffizienz in nichts mehr nach. Auch hier haben die Anbieter reagiert und ihre Häuser entsprechend angepasst. So gibt es mittlerweile viele Niedrigenergiehäuser und sogenannte Passivhäuser auch in der Fertigbauweise.
Auch wer auf eine günstigere Energieversorgung umrüsten möchte, d. h. die eigenen vier Wände effizient und umweltschonend beheizen will, kann dies auch bei einem Fertighaus problemlos umsetzen. Sonnenkollektoren beispielsweise oder Pelletöfen lassen sich in einem Fertighaus auch nachträglich noch einbauen. Mit einem Fertighaus spart man somit gleich zweimal. Es ist zum einen schnell errichtet was Zeit und Geld spart, und zum anderen lässt sich hier auch wunderbar Energie sparen, was wiederum auch den eigenen Geldbeutel nachhaltig schont. Es lohnt sich also, vor dem Kauf oder dem Bau einer Immobilie auch ein Fertighaus in Erwägung zu ziehen.